Nur eine These?
- Nic
- 29. Apr. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen

Nur eine These? Das sagt die Forschung: Von Quarks.de gibt einen allgemeinen Überblick über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf den menschlichen Körper, insbesondere bezüglich der Erwärmung von Gewebe durch hochfrequente Felder.
Der Beitrag "Physikalische Umweltfaktoren" des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) behandelt die Effekte verschiedener Frequenzbereiche elektromagnetischer Felder, einschließlich der direkten Wirkung niederfrequenter Felder auf den Körper.
Der Artikel "Auswirkungen auf den Menschen" der Seibersdorf Laboratories geht detailliert auf die bekannten direkten und indirekten Auswirkungen elektromagnetischer Felder ein, wie die Beeinflussung von Nerven- und Muskelzellen sowie Störungen elektronischer Geräte.
Eine umfassende Analyse der vorliegenden Daten legt nahe, dass elektromagnetische Felder, welche durch die periodische Modulation und Reflexion der Rotorblätter von Großwindanlagen erzeugt werden, potenziell gesundheitlich bedenklich sein könnten und eine nachteilige Beeinflussung der psychischen Verfassung des Menschen bewirken können.
Erhebliche Störungen, die aus der Streuung elektromagnetischer Wellen resultieren, bergen das Risiko, eine kumulative Belastung des Organismus zu induzieren, was zu einer Dysregulation biologischer Prozesse führen kann. Insbesondere bei Individuen, die sich in unmittelbarer Nähe zu Windkraftanlagen aufhalten, könnten der fortgesetzte Einfluss und die chronische Exposition gegenüber diesen Feldern zu einem erhöhten Risiko für pathophysiologische Veränderungen führen.
Die destabilisierende Wirkung auf die Psyche könnte durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Störungen im autonomen Nervensystem, welche die emotionale Regulation beeinträchtigen könnten.
Darüber hinaus könnte die potenzielle Veränderung der neurochemischen Balance infolge der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern zu einer erhöhten Anfälligkeit für Angststörungen, depressive Symptome und andere psychische Erkrankungen führen. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Evidenz auf potenzielle Risiken hinweist und weiterführende Forschung dringend erforderlich ist.
Comments