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PTBS bei Feuerwehrleuten

  • Autorenbild: Nic
    Nic
  • 3. Mai 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 5 Tagen


PTBS bei Feuerwehrleuten
PTBS bei Feuerwehrleuten

Feuerwehrleute sind einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt, die potenziell traumatische Erfahrungen mit sich bringen und das Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erhöhen.


Insbesondere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die ihre Tätigkeit neben anderen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen ausüben, können einem erhöhten Risiko ausgesetzt sein, aufgrund der heterogenen Natur ihrer Belastungen die Symptome von PTBS zu entwickeln.


Die kontinuierliche Exposition gegenüber potenziell traumatischen Ereignissen wie Unfällen, Bränden und anderen Notfällen, gepaart mit der Notwendigkeit, schnell und effektiv zu handeln, birgt ein beträchtliches Risiko für psychische Gesundheitsprobleme.


Insbesondere bei Freiwilligenfeuerwehrleuten, deren ehrenamtliche Tätigkeit zusätzlich zu ihren Hauptberufen ausgeführt wird, können die spezifischen Herausforderungen der Balancierung von Zeit und Belastungen zu einer Verzögerung bei der Erkennung und Behandlung von PTBS führen.


Die Psychosozialen Unterstützungsdienste (PSU) stellen eine entscheidende Ressource dar, um den Feuerwehrleuten Unterstützung anzubieten. Diese Dienste bieten einen strukturierten Rahmen für die Identifizierung und Behandlung von PTBS sowie eine Plattform für Feuerwehrleute, um ihre Erfahrungen in einer unterstützenden und vertraulichen Umgebung zu teilen.


Die Implementierung und Förderung von PSU-Diensten in Feuerwehrgemeinschaften ist von entscheidender Bedeutung, um das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit zu schärfen und die Barrierefreiheit zu verbessern, wenn es um den Zugang zu Behandlung und Unterstützung geht.


Durch die Integration von PSU-Diensten in die Feuerwehrstruktur können wir effektiv dazu beitragen, die Resilienz der Feuerwehrleute zu stärken und ihre Fähigkeit zur Bewältigung von traumatischen Erfahrungen zu verbessern.

 
 
 

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